An einer in Berlin seltenen topographischen Kante schmiegt sich das dreigeschossige Schulgebäude um einen großzügigen Freibereich als Pausenhof. Ein einem Ende des mäandrierenden Volumens taucht die Sporthalle aus der Erde auf und bildet am anderen Ende einen kleinen Eingangshof zum Straßenraum mit Verwaltung und Mehrzweckraum. Dazwischen liegen die Klassen- und Fachräume. Die Erschließung funktioniert als Membran zwischen einer Schicht massiver Einzelräume und dem Innenhof. Durch die Glasblockwände zu den Fluren dringt Tageslicht von beiden Seiten in die Klassen ein.
Konkurrierendes Gutachterverf. 1994: (mit Michael Bürger) 1.Preis