Um den großen Freiraum für die Hölderlinschule zu gewinnen beschränkt sich der Neubau auf die kleinste Grundfläche, sucht sich die effektivste Form, die den größten Rauminhalt bei kleinster Hülle ermöglicht. Nur an dem entscheidenden Ort des Haupteingangs weicht die ideale Kreisform zur Bildung eines Vorplatzes als einladende Geste für alle Besucher zurück. Das gesamte Innere des Blocks wird zu einem Märchengarten verwoben – ein geschützter Ort für die Hingabe im Spiel. Konzeptionelle Überlegungen vereinen Ökologie und Ökonomie. Eine geringe Hüllfläche und eine günstige Orientierung der Klassen, Gruppen- und Fachräume zur Sonne reduzieren Erstellungs- und Unterhaltskosten.
Wettbewerb 2004: 3. Preis